Die Sache mit dem „l“ und dem „r“

Eine komische Sache in der Landessprache hier ist, dass die Buchstaben L und R beliebig austauschbar sind. Also wird zum Beispiel das Wort fuer die Zahl zwei zwar „cabili“ geschrieben, aber „cabiri“ ausgesprochen. Dafuer gibt es noch unzaehlige andere Beispiele. Das waer auch weiter kein Problem, aber die Sache ist die, dass die Leute das hier im Englischen genauso machen. Da wird eben „road“ zu „load“, „red“ zu „led“ usw. Fuehrt dann manchmal zu Verstaendigungsproblemen. So kam neulich ein Kind aus CPAJ zum July und fragte: „Can you play with me?“ Wir haben uns schon gewundert, weil wir ja den ganzen Tag schon mit den Kindern spielten. Erst spaeter ist uns eingefallen, dass der Junge vielleicht auch „pray“ gemeint haben koennte. Bis jetzt wissen wir nicht, ob er nun spielen oder beten wollte…
Lachen mussten wir auch neulich, als wir ein Schild sahen mit der Aufschrift: „House for lent“ 🙂

Ein Gedanke zu „Die Sache mit dem „l“ und dem „r“

  1. Nils

    Hehe… Wieder krass: In Thailand findet Ihr haargenau dasselbe Phaenomen mit l und r. Asien und Afrika scheinen in einigen Aspekten gar nicht so weit auseinander zu liegen.

Kommentare sind geschlossen.