Spendenaufruf zum Kuhkauf

Die Gemeinden hier finanzieren sich selbst, da es kein Kirchensteuersystem gibt. Die einzige Einnahmequelle sind Spenden. Da die Gemeinde hier jedoch sehr arm ist, können an einem Sonntag gerade mal 5 € Kollekte gesammelt werden, obwohl etwa 150 Leute im Gottesdienst sind. Jedoch sind die Bedürfnisse, die gedeckt werden müssen aufgrund der Armut groß.
Viele Projekte (hauptsächlich im Bereich der Landwirtschaft, wie Tierzucht etc.) gehen dem Pfarrer hier im Kopf herum, die die finanzielle Situation der Gemeinde verbessern sollen. Jedoch fehlt es an allen Ecken und Enden an Geld. Daher haben wir uns dazu entschlossen, der Gemeinde hier eine Kuh zu spenden. Durch den Milchverkauf könnte die Gemeinde monatlich etwa 60 € einnehmen und damit andere Projekte zur Verbesserung ihrer Situation verwirklichen. 60 €, das klingt nicht viel für uns, jedoch kann man hier für 60 € schon sehr viel machen. Vor allem ist uns dabei wichtig, dass diese Kuh und die mit ihr verbundenen Einnahmen einen Grundstein für andere Projekte legen kann. Es muss nicht von heute auf morgen viel verändert werden, jedoch kann damit langsam und Schritt für Schritt ein Ausweg aus der Armut gefunden werden, die immer noch den Alltag von zu vielen Familien bestimmt.

Eine solche Kuh kostet umgerechnet etwa 650 €. 400 € haben wir schon zusammen, von den Spenden, die wir vor unserer Abreise gesammelt haben und von unserem eigenen Geld. Nun würden wir uns sehr freuen, wenn sich 25 Leute finden würden, die mit einer Spende von jeweils 10 € die Finanzierung der Kuh ermöglichen würden.

Wer sich beteiligen möchte, kann sich bitte im Gästebuch mit einem Satz wie: „Kuhkauf – ich bin dabei“ oder so ähnlich eintragen, sodass wir ihm anschließend unsere Kontodaten zuschicken können. Wer nicht namentlich erscheinen möchte, kann uns auch direkt kontaktieren, unter unserer E-Mail Adresse  oder unter: julian@ruandablog.com

Vielen Dank!

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